Die ehemalige First Lady der USA, Rosalynn Carter, wurde am Dienstag für ihr humanitäres Engagement geehrt. An der Zeremonie zu ihrem Gedenken nahmen u. a. der ehemalige Präsident Jimmy Carter, 99, und der derzeitige Präsident Joe Biden teil.
Der ehemalige Präsident, der in seinem Haus in Plains (Georgia) palliativmedizinisch versorgt wird, kam in einem Rollstuhl zur Glenn Memorial United Methodist Church. Dort setzte er sich vor den Sarg seiner Frau, die während der Präsidentschaft ihres Mannes zwischen 1977 und 1981 eine wichtige Rolle spielte.
„Die Linderung von Leiden war ein wesentlicher Bestandteil von Rosalynns Leben, solange ich sie kannte“, sagte Kathryn Cade, eine ehemalige Mitarbeiterin und Freundin von Rosalynn Carter. Die ehemalige First Lady starb am 19. November im Alter von 96 Jahren.
Ihr Wirken für eine Reihe von Ländern und Themen wurde hervorgehoben
Cade beschrieb Carters Einsatz für die Ausrottung der Guineawurm-Krankheit in Westafrika, gegen den Verlust des Lebensraums für Monarchfalter und ihr jahrelanges Engagement für die psychische Gesundheit und die Gleichberechtigung der Frau.