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So bürsten Sie richtig, um Ihr Haar nicht zu schädigen

Bei der Haarpflege geht es nicht nur um Balsame und Masken. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihr Haar richtig bürsten. Das scheint einfach zu sein, aber das Bürsten hat seine eigenen Regeln, und die sind für glattes und lockiges Haar unterschiedlich.

Warum überhaupt bürsten?
Bürsten gilt als Mikrotrauma für das Haar. Es ist (wie das Reiben des Kopfes an einem Kissen) eine Art unvermeidliches Übel. Experten raten jedoch nicht dazu, ganz darauf zu verzichten: Erstens verfilzt das Haar, und zweitens sammelt sich Talg an den Wurzeln und auf der Kopfhaut.

Das Bürsten hilft, das Haar zu entwirren, und befreit es auch von Haaren, die sich bereits von den Haarfollikeln gelöst haben und auszufallen drohen. Normalerweise verliert der Mensch 50-100 Haare pro Tag – einige davon bleiben einfach auf dem Kamm liegen.

Bürsten spendet dem Haar Feuchtigkeit und schützt es vor Schäden
An den Haarfollikeln befinden sich mikroskopisch kleine Talgdrüsen. Sie produzieren Talg, den Talg der Haut. Der Talg schützt die Haut vor dem Austrocknen und das Haar vor dem Brechen. Beim Bürsten wird er von den Haarwurzeln auf die Haarspitzen übertragen. Dies ist nützlich, wenn Ihr Haar von Natur aus sehr trocken ist (z. B. bei lockigem Haar). Talg ist für sie ein natürliches Gleitmittel, so etwas wie eine Spülung. Allerdings hat dieser Vorgang auch einen Haken: Talg kann die Haare verkleben und den Kopf fettig aussehen lassen. Wer also fettiges Haar hat, sollte es mit dem Bürsten nicht übertreiben.

Bürsten ist entspannend
Bürsten ist auch eine Art Mini-Massage. Wenn wir die Kopfhaut bürsten, wird die Durchblutung der Haut gefördert. Das hat seine Vorteile. So fanden japanische Wissenschaftler 2016 heraus, dass Kopfhautmassage das Haar dicker macht. Allerdings war ihre Studie recht klein: Sie umfasste nur neun Personen. Und die Wissenschaftler konnten keinen besonderen Unterschied in der Geschwindigkeit des Haarwachstums feststellen – nur in der Dichte.

Auf jeden Fall ist eine Massage entspannend und gut für die Haare. Starker Stress ist einer der Gründe, warum sie ausfallen. Die Dermatologin Andrea Suarez ist der Meinung, dass eine Kopfmassage dazu beitragen kann, dass man weniger Haare verliert.

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